Löten

Löten

Für die hier vorgestellten Umbauten, muss man kein Ass im Umgang mit dem Lötkolben sein, aber ein wenig Übung schadet nicht.

Man braucht zudem keine Hightech Lötstation, ein einfacher Handlötkolben mit max. 25 W reicht vollkommen aus. Wichtig ist die Lötspitze! Diese sollte so dünn wie möglich sein (Bleistiftform), damit man die Lötstellen punktgenau setzen kann. In den meisten Anweisungen zum Löten von SMD-Bauteilen wird geschrieben, dass die maximale Temperatur bei 250 Grad Celsius sein sollte. Ich löte allerdings immer mit einer Temperatur von ca. 300-350°.  Zudem benötigt man diese Temperatur um ordentlich Kupferlackdraht zu Löten.

Zuhause verwende ich eine Lötstation von ERSA, wo man die Temperatur zwischen 200° und 400° regeln kann. Für den mobilen Einsatz habe ich einen einfachen Handlötkolben mit 25 Watt (siehe Bild).

Ganz wichtig ist aber auch. dass die Lötzeit (die Zeit in der man die Bauteile verlötet z. B. Kabel auf der Platine, oder Kabel an die SMD- Bauteile) NICHT länger als 5 Sekunden dauern sollte. Nach etwas Übung sollte man es in 2-3 Sekunden gut schaffen können.

Lötzinn:

Ich verwende folgenden Typ: SN60Pb40 (bei dem Typ ist das Flussmittel schon integriert) in den Stärken 0,5 mm und 1 mm. Mit umweltfreundlichen Lötzinn/Löhtdraht (ohne Pb) habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Lötspitzen:

Hier empfiehlt sich eine Auswahl von 0,4 mm, 0,8-1 mm Spitze und eine 2-3 mm breite/flache Lötspitze.